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Beziehungskrise mit der Welt?! Ein explorativer Workshop
Anmeldung erforderlich!
Workshop
Sa, 28.01.2023
10:00 - 14:00
Ort: W3_Saal, Nernstweg 32-34, 22765 Hamburg
- Zur Anmeldung (Warteliste)
In krisenhaften Zeiten von Globalisierung, Ausbeutung, Dominanz, Gewalt, Zerstörung, Ohnmacht und Kontaktlosigkeit braucht es mehr denn je eine radikale Verbundenheit, ein Sich-Ver-Antworten sowie eine liebevolle Umarmung sich und der Welt gegenüber. Das Leben fordert uns in Krisen besonders heraus – zu hinterfragen, zu verändern, zu wachsen, loszulassen, (aus-) zu halten.
Wir können diese derzeitigen, weltumspannenden Phänomene als Gelegenheit nutzen, unsere innere und äußere (Un-)Verbundenheit zu reflektieren.
“We are the spirit, the collective conscience. We create the pain, and suffering, and beauty in this world.” Tracy Chapman
In diesem explorativen Workshop fokussieren wir das individuelle und kollektive In-Verbindung-Gehen als widerständige Praxis im Gegensatz zur vorherrschenden Praxis des Getrennt-Seins. Wir begegnen erforschend uns, anderen und der Welt – aufmerksam, achtsam, kritisch, liebevoll, neugierig, in der Natur, in Bewegung, in Stille, in Kommunikation, mit den Sinnen. Wir schauen auf tieferliegende Ursachen dieser krisenhaften Zustände, um nach Verbindungen dazu in uns selbst und in anderen zu suchen. Im Zentrum des Workshops steht die Frage: Wie kann eine widerständige Praxis der radikalen Verbundenheit aussehen?
Nina Horn ist Trainerin und systemische Coach. Nina hat Erziehungswissenschaften studiert, im theater- und erlebnispädagogischen Bereich gelernt und arbeitet freiberuflich im Bereich der transformativen Bildung und der Persönlichkeitsentwicklung.
Bildcredit: Franziska Feldhahn