W3_Bühne auf der altonale

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W3_Bühne auf der altonale

Keine Anmeldung erforderlich!

Performance
Samstag, 1. Juli 2023
14:00 - 22:00

Veranstaltungsort: Spritzenplatz, 22765 Hamburg

Sprecher/In: der Tanzschule Marie Cougul, HipHop Gang, Zara Akopyan, Älice und Pudeldame

Die altonale ist Norddeutschlands umfassendste und vielseitigste Kulturveranstaltung. Sie versteht sich als Festival der kulturellen Vielfalt, das interdisziplinär und partizipativ ausgerichtet ist. Dabei holt das altonale Festival erneut vom 16. Juni bis zum 02. Juli 2022 Kunst und Kultur an ungewöhnliche Orte und am letzten Festivalwochenende vor allem auf die Straßen und Hinterhöfe Altonas.

Die W3_ ist wieder mit einem eigenen Bühnenprogramm dabei. Diesmal auf der Bühne am Spritzenplatz. Was sich nicht geändert hat: tolles Programm – und wie jedes Jahr: immer wieder gute Laune!

Deshalb laden wir Euch auch in diesem Jahr dazu ein, zusammen mit uns bei der W3_Bühne am Spritzenplatz zu feiern.


Programm

  • 14:00 – 15:00
Tanzstudio Marie Cougul
  • 15:30 – 16:15
HipHop Gang
  • 17:00 – 17:45
Zara Akopyan
  • 18:30 – 19:30
Älice
  • 20:30 – 22:00
Pudeldame

Bands

  • Pudeldame

Pudeldame ist eine Electropop-Band aus Lübeck. Ihre Kernfrage: Wie viel Wahrhaftigkeit verträgt die Ironie – und umgekehrt? Künstler*innen auf der Suche nach der Brücke zwischen ihrer Kunst und einer funktionierenden Beziehung, die Sehnsucht nach Geborgenheit einer Generation, der es schwerfällt sich zu verlieben, die Musik als Ausdruck der eigenen Gefühle und der Tanz zwischen Individualismus und Einsamkeit. All dies wird stets mit einer Prise des Pudeldame-esken Humors versehen und in eine musikalische Bandbreite zwischen rauen Bandsound, modernen Afrobeat, 2-Step und trashigem Elektro eingebettet. 2023 geht der Flash mit einem neuen Album weiter, das sie auf der W3_Bühne schonmal ausprobieren!

  • Älice

Älice ist eine neue Solokünstlerin und hat am am 12.03.2021 ihre Debüt-Single INTRO veröffentlicht. Als Sängerin, Songwriterin und Performerin der Band CHEFBOSS kann sie in dieser Zeit auf 2 EPs, ein Album, etliche Festivalauftritte, Kooperationen, erfolgreiche Touren und Nominierungen zurückblicken und hat sich bereits eine Fanbase geschaffen und erspielt. Als Tochter einer polnischen Mutter und eines karibischen Vaters, geboren in St. Kitts und Nevis und aufgewachsen in Hamburg, hat sie ein breitgefächertes Spektrum an Themen aus dem sie schöpft und ihre eigenen Songs schreibt. Aufgrund ihres Backgrounds und langjährigen Erfahrung in der Musikindustrie verknüpft sie mehrere Themenfelder zu einer einzigartigen Perspektive, mit der sie Awareness bei ihrem Publikum schafft. Gepaart mit ihrem musikalischen Können, einzigartigem Textgefühl und Flow ist sie eine Künstlerin, deren Basis auf Integrität, Überzeugung und Spaß an der Musik aufbaut. Kultureller und internationaler Austausch und der Support anderer Artists sind ihr wichtig, wie auch Projekte für den guten Zweck. Dabei ist sie bereits an Features mit der spanischen Frauenband Ketekalles und dem portugiesischen Rapper Valas gearbeitet. Zudem ist sie langjährige Supporterin von Viva Con Agua für die sie alljährlich beim Benefizbasketballspiel, unter anderem an der Seite von Nura und Booz, mitspielt.

  • Zara Akopyan

Zara Akopyan singt auf ihrer hoffnungsvollen EP “In Retrospect” “Chances are some things may stay untold” und lernt gemeinsam mit uns, wie man auch ohne ein klares Ende neu anfangen kann. Die Akzeptanz der eigenen Identität und Herkunft spielt dabei eine große Rolle: Während sie sich im Nashville-ähnlichen Opener “American Dreams” endgültig von der Glorifizierung Amerikas verabschiedet, lässt die deutsch-armenische Sängerin im jazzigen Song “Angel In Disguise” ihr Schutzschild fallen, um sich für unbekannte Wege bereit zu machen. Zara Akopyans ebenso seichte wie kraftvolle Stimme wird in “Life Is Short” von wundervollen Streichern begleitet, bis sogar die Erkenntnis, dass das Leben eigentlich ziemlich kurz ist, irgendwann positiv klingt. Das alles gipfelt letztendlich in der Ballade “Before June”, in der die Songwriterin mit einer bereits zerbrochenen Beziehung abschließt und erwachsen darauf zurückblickt.

  • HipHop Gang

Die HipHop Gang bringen kulturelle Workshops einfach und unkompliziert dorthin, wo Jugendliche sind. Das Format bietet Kurse in allen Bereichen der Hip Hop-Kultur an: Rap, Beat Producing, DJing, Bboying & Urban Dances, Graffiti und Gesang. So können Jugendliche unabhängig von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen an kreativen Arbeitsprozessen teilnehmen und ihre praktischen Talente und Fähigkeiten entfalten.

Die Angebote sind allesamt dem Kerngedanken der Kultur verpflichtet: Respekt vor der Leistung des anderen und vor seinem individuellen Ausdruck. Mit dieser Haltung erarbeiten sich die Akteur*innen ihren eigenen Stil und eine eigene künstlerische Sprache. Die HipHop Gang sieht sich der interkulturellen Begegnung verpflichtet und bietet den Teilnehmenden niedrigschwellige kulturelle Teilhabe sowie Bildung auf professionellem Niveau. Am Ende der Workshops steht ein künstlerisches Ergebnis, das die Teilnehmerinnen selbst geschaffen haben. Auf dem Weg dorthin haben alle ein Handwerk erlernt, mit dem sie auch im Anschluss allein für sich oder gemeinsam mit Freundinnen einen Ausdruck für ihre Kreativität finden können.

  • Tanzstudio Marie Cougul

Was vor über 25 Jahren begann ist inzwischen eine Institution in Ottensen geworden: Das Tanzstudio Marie Cougul. Mit viel Spaß und Freude präsentieren die kleinen und großen Tänzerinnen zwischen 4 und 18 Jahren Choreografien aus Ballett, Modern Jazz und spanischem Tanz auf der W3_Bühne.

In der historischen Dampfsägerei, der ehemaligen Produktionsstätte der Trickfilm-Companie in Altona, befindet sich das Tanzstudio Marie Cougul. Seit 1997 erlernen hier Kinder spielerisch die ersten tänzerischen Schritte. Das fördert sowohl die Koordinationsfähigkeit als auch das Konzentrationsvermögen. Die jungen Tänzer*innen üben zu Musik an ihrer Körperhaltung und an den Bewegungsabläufen. In den Tanzstunden führt Marie Cougul die Kinder nach und nach in die Grundkenntnisse des Balletts ein. Auch der Flamenco Classico und das Kastagnetten-Spiel, werden in den Unterricht mit eingebracht. Als Tänzerin und Choreographin mit keltisch-bretonischen sowie spanischen Wurzeln liegt Marie Cougul die französische Leichtigkeit und spanische Leidenschaft am Herzen.

Organisiert von: W3_Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V.

In Kooperation mit: altonale