Kunst und Kultur prägen und gestalten unsere Gesellschaft. Darum ist es umso wichtiger, dass kulturelle Teilhabe ermöglicht wird und unsere Kulturbetriebe genauso vielfältig werden wie die Gesellschaft selbst.
Die W3 engagiert sich für mehr Diversität und Teilhabe im Kunst und Kulturbereich und setzt ihre Expertise bereits seit sechs Jahren in der Beratung und Begleitung von vielfaltssensiblen Öffnungsprozessen in Kulturbetrieben ein.
Wie eine solche vielfaltssensible Öffnung gelingen und wie eine verantwortliche Kulturarbeit aussehen kann, die gesellschaftlichen Ausschlüssen entgegentritt – das steht im Fokus unseres Projektes [in:szene]+ Weiterbildung und Qualifizierung für mehr Vielfalt im Kulturbetrieb.
Was wir im Projekt anbieten:
- Vielfaltssensible Qualitätsentwicklung und Prozessberatung
Beratung von Kulturbetrieben und Kulturschaffenden zu eigenen Fragestellungen im Themenfeld Diversität und engmaschige inhouse-Begleitung von vielfaltssensiblen Öffnungsprozessen in Kulturbetrieben - Offenes Qualifizierungs- und Weiterbildungsprogramm
für Multiplikator*innen aus dem Bereich der kulturellen Bildung, freie Kulturschaffende und andere Interessierte - Weiterbildung und Qualifizierung
für Trainer*innen aus der Organisationsentwicklungsberatung und Antidiskriminierungsarbeit - Vernetzung
Angebot von Vernetzungstreffen, als Plattform für kollegiale Beratung und Austausch, Mailingliste zur Vernetzung von Kulturpraktiker*innen of Color.
Beirat
Beratung und Impulse für die programmatische Arbeit erhalten wir durch unseren Beirat mit Expert*innen aus der Praxis, Wissenschaftler*innen und Kulturschaffenden aus unterschiedlichen Bereichen und Disziplinen:
- Prof. Dr. María do Mar Castro Varela
- Tanja Chawla
- Abimbola Odugbesan
- Prof. Dr. Louis Henri Seukwa
- Hajo Seng
- Ansgar Wimmer
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung, Impulse, kritischen Fragen und das Teilen von Wissen und Netzwerken!
Gefördert von
- der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration sowie der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg
Projektdokumentation [in:szene] 2016 – 2018
Ausgehend von den gewonnenen Erkenntnissen aus dem Projekt Orte der Vielfalt – interkulturelle Öffnung und Diversity Management in Kultureinrichtungen wurde mit dem Projekt [in:szene] – mehr Vielfalt im Kulturbetrieb der Blick auf die institutionellen Routinen und auf Barrieren in Institutionen gerichtet, die Zugänge verhindern. Das erfordert eine Veränderung der Kulturbetriebe von innen. Das Projekt [in:szene] widmete sich deshalb der Frage, wie eine solche vielfaltssensible Öffnung gelingen und eine Kulturarbeit aussehen kann, die gesellschaftlichen Ausschlüssen entgegen tritt und (Selbst)Repräsentationen ermöglicht. Zur Projektdokumentation