Chancen und Risiken digitaler Arbeit für den Globalen Süden

Hier geht es zur Aufzeichnung der digitalen Veranstaltung Chancen und Risiken digitaler Arbeit für den Globalen Süden, 16.09.2020
Der anschließende Diskussionsteil mit den Teilnehmenden wurde nicht aufgezeichnet.

Mit Kerstin Fritzsche – Forschungsleiterin Digitalisierung, IZT Stuttgart und Uta Dirksen –Friedrich-Ebert-Stiftung, Büro Uruguay Moderation: Angela Gruber

Die digitale Umwälzung der Welt hat den Globalen Süden längst erfasst. Der Internet- und Breitbandausbau schreitet voran und damit auch die Nutzung digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien. Apps und digitale Plattformen strukturieren Arbeitskontexte neu und treiben die Vernetzung des Globalen Nordens und Südens voran. Dies bringt auch die digitalen Arbeitswelten näher zusammen. Gerade im Bereich der computerbasierten Arbeit entstehen in den Ländern der südlichen Hemisphäre neue Arbeitsmärkte.

Doch zu wessen Regeln erfolgt diese Entwicklung? Diktieren die großen Digitalunternehmen alleine die Spielregeln oder können internationale Institutionen wie die Weltarbeitsorganisation (ILO) Einfluss auf die Gestaltung der digitalen Arbeitswelt nehmen? Wie wird die Digitalisierung in den Ländern des globalen Südens gesehen? Welche Einschätzungen zur digitalen Arbeitswelt haben die dortigen Gewerkschaften? Und droht dem Süden eine neue Form der Ausbeutung durch den Norden, dieses Mal in digitaler Form?

 

Digitale Diskussionsreihe in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Hamburg (Julius Leber Forum).

Weitere Veranstaltungen der Reihe:

 

Die Veranstaltungen sind Teil des W3_Projektes arbeit global