Digitaler Aktivismus und das „Silicon Savannah“

Gespräch mit Geraldine de Bastion
18. Oktober 2018 in der W3

Welche Rolle spielen technische, wirtschaftliche und politische Infrastrukturen für die aufstrebende digitale Szene in afrikanischen Ländern? Fernab vom US-amerikanischen Silicon Valley entstehen in zahlreichen Makerspaces und digitalen Start-Ups auf dem afrikanischen Kontinent unterschiedlichste kreative Konzepte und innovative Lösungen für gesellschaftliche Belange und soziale Teilhabe. Die Netzaktivistin Geraldine de Bastion hat einige von ihnen besucht. Im Gespräch mit Angela Gruber berichtet sie von ihrer Reise nach Ghana, Ruanda und Kenia und erläutert die Rahmenbedingungen, unter denen die digitale Szene dort arbeitet.

Hier gibt es weitere Infos zum Projekt und den vorgestellten Start-ups in Ghana, Ruanda und Kenia: http://www.digitalafrica.online/

Die Veranstaltung ist Teil der Themenreihe „Technopolitics – Globale Gerechtigkeit im Zeitalter des Digitalen“, die sich anhand von Vorträgen, Diskussionen, Workshops und Filmscreenings mit unterschiedlichen Aspekten der Digitalisierung beschäftigt.

In Kooperation mit umdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg. Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung e.V.

Gefördert von Engagement Global mit Mittel des BMZ, der NUE mit Mitteln aus der Umweltlotterie Bingo und des KED.