Die im Jahr 2017 in Berlin gegründete Initiative Diversity Arts Culture setzt sich für einen diskriminierungskritischen und solidarischen Kulturbetrieb ein. Doch nun ist sie in ihrer Existenz bedroht, denn im Berliner Haushalt sollen über 3 Milliarden Euro eingespart werden. Dem Rotstift zum Opfer fällt unter anderem die Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung – sie ist nicht nur Trägerin von Diversity Arts Culture, sondern auch vier weiterer Initiativen, die sich für den Abbau von Barrieren, Chancengleichheit, kulturelle Bildung und Teilhabe starkmachen.
„Wir haben die Arbeit von Diversity Arts Culture von Anfang an begleitet und hochgeschätzt. Es ist meines Erachtens essentiell, dass diese Initiative weiter existiert, da wir sonst zu den Themen Diversität und Inklusion keine Verwirklichung in den Berliner Kulturinstitutionen sehen werden.“
Esther Yungsung Lisa Rüden, Geschäftsführerin der W3_Werkstatt für internationale
Kultur und Politik e. V.
Wir sind entrüstet über die geplante Abwicklung und bekunden unsere volle Solidarität mit den betroffenen Initiativen.
Ihr möchtet eure Empörung ebenfalls zum Ausdruck bringen?
Dann teilt die Social-Media-Beiträge von @diversityac oder verfasst ein kurzes Statement für die Rettungskampagne: https://diversity-arts-culture.berlin/rettet-diversity-arts-culture.
Wir danken für eure Unterstützung! 🙏